Brigitte fragte mehr als 5000 Frauen im Alter zwischen 14 und 64 Jahren "Wie ernst wird Ihrer Meinung nach das Thema Chancengleichheit in Deutschland genommen?" 12 Prozent meinten "sehr ernst", 33 Prozent "ernst", 38 Prozent "weniger ernst", 16 Prozent "überhaupt nicht ernst". (Quelle: Brigitte)
"Sollte Ihrer Meinung nach das Thema Chancengleichheit in Zukunft eine größere Bedeutung bekommen? 71 Prozent der mehr als 5000 befragten Frauen antworteten mit "Ja", 5 Prozent meinten, das Thema müsse weniger große Bedeutung bekommen. 21 Prozent hielten die jetzige Bedeutung für angemessen. (Quelle: Brigitte)
Bei einer Befragung von 1000 Personen darüber, ob Frauen und Männer in Deutschland in allen Lebensbereichen gleichberechtigt sind, antworteten 29 Prozent mit "Ja", 70 Prozent antworteten mit "Nein". (Stand: 2008, Quelle "Der Spiegel")
Bei einer ähnlichen Befragung von 2000 Personen darüber, ob Frauen im Beruf und der Gesellschaft gleichberechtigt behandelt werden, waren 25 Prozent der Meinung, das sei so. 71 Prozent äußerten, dass Frauen benachteiligt würden, 4 Prozent, dass sie bevorzugt behandelt würden. (Stand: 2010, Quelle: TNS Emnid)
Frauen verdienten 2011 im Durchschnitt 23 Prozent weniger als Männer. Gründe dafür sind einerseits unterschiedliche Berufs- und Branchenwahlen von Frauen und Männern, andererseits ungleich verteilte Arbeitsplatzanforderungen hinsichtlich Führung und Qualifikation. Der Abstand hat sich im Vergleich zu 2000 (21 Prozent) vergrößert. (Quelle: Statistisches Bundesamt)
Seit 1976 ist auch der Name der Braut als Familienname zugelassen. (Quelle: Zeit Online)
Das Institut für Demoskopie Allensbach ging bei 2000 Personen über 16 Jahren der Frage nach "Wo ist Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen besonders wichtig?" 68 Prozent meinten "Verdienst", 65 Prozent "Partnerschaft", 60 Prozent "Berufswahl", 57 Prozent "Ausbildung", 55 Prozent "Karriere". (Stand: 2000, Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach)